FuG Neudrossenfeld

Ortsbegehung Neudrossenfeld

Am Freitag, 5.6.2015 fand unsere Ortsbegehung in Neudrossenfeld statt. Circa vierzig interessierte Bürger hatten sich vor Ort eingefunden! Die Themen beschränkten sich auf den Bereich der Schule, die integrative Kindertagesstätte Kunterbunt und die geplanten Neubaugebiete „Am Wald“ und „Dreschenau“.

Bei jeder Station konnten sich die interessierten Teilnehmer ein Bild von den jeweiligen „Brennpunkten“ machen.

Ein großes Thema bei der Schule war das Geruchsproblem, das von den Toiletten verursacht wird. Hier kam nicht nur die Vorstandschaft des Fördervereins der Schule zu Wort, sondern auch Mitglieder des Elternbeirats und sogar die Kinder konnten hier offen ihre Meinung kundtun. Auf die Lösung dieses Problems, zu dem im gesamten Gemeinderat Handlungsbedarf gesehen wurde, werden wir weiter hinwirken und zum Wohle der Kinder am Ball bleiben.

Auch die bestehenden Probleme in der Kindertagesstätte Kunterbunt wurden geschildert. Anträge bzw. Anfragen werden zu gegebener Zeit in den kommenden Gemeinderatssitzungen gestellt.

Die Erweiterung des Neubaugebietes „Am Wald“ in Richtung Eberhardtsreuth wurde vor Ort kurz erläutert.

An der Ortsbegehung des geplanten Neubaugebietes „Dreschenau“ bestand mit Abstand das größte Interesse. Vor allem viele besorgte und bereits jetzt schon geplagte Anwohner der Hauptzufahrtsstraße brachten hier ihre Bedenken zum Ausdruck. Es wurden sämtliche mögliche Problemfelder dieses Neubaugebietes diskutiert. Hier zeigte sich in besonderem Maße, dass die Neudrossenfelder Bürger nicht mehr bereit sind, jede Entscheidung der Verwaltung widerstandslos hinzunehmen.

Auf dem Rückweg zum Bräuwerck durch die Ledergasse, kam auch das dort bereits viel diskutierte Verkehrs- und Parkplatzproblem nochmals zur Sprache.

 

Liebe Bürger,

wie Sie sehen können ist unsere „Arbeit“ für Sie sehr vielfältig und auch immer geprägt von Ihren eigenen Empfindungen und Wünschen. Wir nehmen diese ernst und sind uns nicht zu schade Ihre Anliegen im Gemeinderatsgremium vorzubringen und dafür einzustehen. Sollte Ihnen etwas auf dem Herzen liegen, so scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen. Aber denken Sie bitte auch an die Sorgen Ihrer Gemeinde-Mitbürger, von denen Sie vielleicht nicht direkt betroffen sind. Unterstützen Sie auch deren Interessen, denn vielleicht benötigen Sie auch einmal die Mithilfe der anderen. Es ist der Gedanke an und für die Gemeinschaft die uns stark macht, nicht die Verfolgung von Einzelinteressen.

Für groß, für klein, für ALLE – für unsere Gemeinde!